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Suchbegriff: Jay Powell

Die Einkommenszuwächse in den USA haben sich auf ein Jahrzehntestief verlangsamt, wovon junge Arbeitnehmer angesichts eines schwächelnden Arbeitsmarktes und einer anhaltenden Inflation unverhältnismäßig stark betroffen sind. Die Studie des JPMorgan Chase Institute weist auf das rückläufige Realeinkommenswachstum hin, das durch die Inflation, die die Kaufkraft untergräbt, noch verschärft wird. Die Zinssenkungen der Federal Reserve und die Anpassungen der quantitativen Straffung zielen darauf ab, die wirtschaftlichen Risiken anzugehen, obwohl veraltete Beschäftigungsdaten aufgrund des Stillstands der Regierung die politischen Entscheidungen erschweren. Jüngere Arbeitnehmer sehen sich mit zusätzlichen Herausforderungen konfrontiert, darunter die Erschwinglichkeit von Wohnraum und der geringere Nutzen von Aktienmarktgewinnen.
Der Artikel analysiert mögliche Kandidaten für den nächsten Vorsitz der Federal Reserve unter einer zweiten Amtszeit Trumps und konzentriert sich dabei auf den Einfluss von Scott Bessent, der sich für eine schlankere, weniger interventionistische Zentralbank einsetzt. Zu den wichtigsten Themen gehören die Verringerung der Fed-Bilanz, die Begrenzung der quantitativen Lockerung und die Einschränkung regionaler Fed-Operationen. Kandidaten wie Christopher Waller und Michelle Bowman stimmen mit Trumps Präferenz für langsamere Zinssenkungen und Deregulierung überein, während die Spannungen zwischen den Forderungen des Weißen Hauses nach einer aggressiven geldpolitischen Lockerung und der institutionellen Unabhängigkeit der Fed fortbestehen.
Der Artikel untersucht den abnehmenden Einfluss der Federal Reserve auf die weltweiten langfristigen Anleiherenditen und hebt Forschungsergebnisse hervor, die zeigen, dass sich die Märkte nicht mehr so stark auf die Vorgaben der Fed verlassen wie früher. Die historische Synchronisierung der Kreditkosten fortgeschrittener Volkswirtschaften wird mit der jüngsten Divergenz, insbesondere nach 2022, kontrastiert. Die Analyse unterstreicht die zunehmende Unabhängigkeit der Märkte bei der Festlegung von Laufzeitprämien und den geringeren Einfluss der Zentralbank auf Wirtschaftsindikatoren.
Die Federal Reserve nähert sich dem Ende ihres dreijährigen Programms zur quantitativen Straffung (QT), nachdem sie ihre Bilanz seit 2022 um mehr als 2 Billionen Dollar reduziert hat. Diese Entscheidung folgt auf Anzeichen von Stress auf den Geldmärkten, einschließlich der verstärkten Nutzung von Notfinanzierungsfazilitäten durch Banken. Die politischen Entscheidungsträger wollen eine Wiederholung des Liquiditätsschocks von 2019 vermeiden, doch bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der erweiterten Bilanz der Fed und ihrer Auswirkungen auf Inflation und Ungleichheit. Die Bilanz der Zentralbank ist nach wie vor um 2 Billionen US-Dollar größer als vor der Pandemie, was die anhaltenden Debatten über die Wirksamkeit und die Folgen ihrer quantitativen Politik verdeutlicht.

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